"Kommissar Dupin"-Autor Jörg Bong über seine zweite Heimat:Frankreich, wir brauchen dich

Lesezeit: 9 Min.

Das denkbar schönste Destillat des Humanismus: Ein Kuss. (Foto: Elko Hirsch/dpa)

Die wunderschöne Grande Nation versinkt in Angst und Unsicherheit. Und wenn sie das nun als Letztes benötigt: Eine leidenschaftliche Liebeserklärung von einem deutschen Verehrer.

Gastbeitrag von Jörg Bong

Seit einem halben Jahrhundert lebe ich verbunden mit diesem Land, „dem gottseidank wirklich bestehenden Himmel auf Erden“, so Heinrich Heine, ein „deutscher Franzose“, wie er sich nannte, der Düsseldorfer und französischste aller Deutschen. Heine besuchte auch das Frankreich, das inzwischen mein zweites Zuhause wurde, die Bretagne, er kam her, „um schöne Volkslieder zu sammeln“, was er aber vor allem fand, „waren glühendste Enthusiasten der Revolution“ ...

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