Frankfurter Buchmesse:Händeschütteln mit rechts

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Juergen Boos (links), Direktor der Frankfurter Buchmesse, neben Alessandro Giuli, Kulturminister von Italien. (Foto: Andreas Arnold/dpa)

Die Buchmesse eröffnet mit Vertretern der rechten Regierung des Gastlandes Italien. Das geht ohne Eklat, dafür mit viel raunender Beschwörung der Demokratie.

Von Christiane Lutz

Ach, dieses Licht. In Umbrien sei es besonders schön, wer es einmal gesehen habe, vergesse es nie. Überhaupt, Italien: Sehnsuchtsort aller Deutschen und dem Deutschesten aller Deutschen auch: Johann Wolfgang von Goethe. Der war bekanntlich einer der sehr früh Italien-Verliebten, Italien-Reisenden und auch noch größter Sohn der Stadt Frankfurt, in der am Dienstagabend die Buchmesse eröffnet wurde, deren Gastland in diesem Jahr ausgerechnet Italien ist.

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