Die Anwälte des Regisseurs Francis Ford Coppola haben in Los Angeles Klage gegen das Hollywood-Branchenblatt Variety eingereicht. Es geht um einen Artikel vom 26. Juli 2024. Darin berichtet die Zeitschrift detailliert darüber, dass Coppola sich am Set seines Films „Megalopolis“ unangemessen gegenüber Schauspielerinnen verhalten haben soll. Beim Dreh einer Szene, die in einem Burlesque-artigen Nachtclub spielt, soll er leicht bekleidete Statistinnen ungefragt umarmt und geküsst haben. Coppola weist die Vorwürfe zurück und wirft Variety in der achtseitigen Klageschrift, die im Netz einsehbar ist, Verleumdung vor.
Klage wegen Verleumdung:Francis Ford Coppola wehrt sich
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Hat der Regisseur sich am Filmset übergriffig gegenüber Komparsinnen verhalten? Wegen dieser Behauptung verklagt der 85-Jährige die US-Zeitschrift „Variety“.
Von David Steinitz
"Megalopolis" in Cannes:Der alte Mann und das Mehr
Francis Ford Coppola wartete 40 Jahre und verkaufte seine Weingüter, um sein Traumprojekt drehen zu können. Dann saß er bekifft im Trailer - und bekommt jetzt "Old School"-Verhalten am Set vorgeworfen. Willkommen zur Weltpremiere von "Megalopolis" in Cannes.
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