Der Fotograf Sebastião Salgado, 1944 in Aimorés in Brasilien geboren, hat von 2004 bis 2012 für sein "Genesis"-Projekt 32 Reisen in abgelegene Weltregionen unternommen. Die Berliner C/O Foundation zeigt von diesem Samstag an in einer von seiner Frau Lélia Wanick Salgado kuratierten Ausstellung 245 Fotografien aus diesem Zyklus. Während seine großformatigen Bilder gehängt werden, spricht Sebastião Salgado über sein Selbstverständnis als Fotograf, der mit seinen Bildern zur Bewahrung der Schönheit des Planeten aufrufen will.
Fotograf Sebastião Salgado:"Wir sind Fremdlinge auf unserem eigenen Planeten"
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32 Reisen hat Sebastião Salgado für sein "Genesis"-Projekt unternommen. Eine führte ihn zum Grand Canyon in Arizona.
Bild: Sebastião Salgado/C/O Berlin -
Diesen Südkaper, ein Wal aus der Familie der Glattwale, fotografierte er vor der Küste Argentiniens.
Bild: Sebastião Salgado/C/O Berlin -
Die Frauen des Volks der Mursi gehören zu den letzten der Welt, die Lippenteller tragen. Salgado besuchte sie im Jahr 2007.
Bild: Sebastião Salgado/C/O Berlin -
Die Südlichen Sandwichinseln sind nicht weit entfernt von der Antarktis. Dort leben diese Zügelpinguine.
Bild: Sebastião Salgado/C/O Berlin
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Der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado sucht die Schönheit der Schöpfung - und reist dazu mit Schiffen, Ballons und auf Eseln in ferne Regionen. Ein Gespräch über die Kunst des Augenblicks.
Von Lothar Müller
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