"Eigentlich will ich hier eh nicht hin. Die sind so egozentrisch. Sie sind hysterisch." Das sagt ein junger Mann, der sich für die Schauspielschule am Théâtre des Amandiers beworben hat, das Mitte der Achtzigerjahre das Zentrum der französischsprachigen Theaterszene war, vor allem, weil der legendäre Regisseur Patrice Chéreau es leitete. Der junge Mann, er heißt Baptiste, ist schon weit gekommen, bis in die Endauswahl. Jetzt warten 24 Bewerber darauf, dass die Liste mit den zwölf Glücklichen an die Glastür geklebt wird, die es geschafft haben. Baptiste behauptet, dass er das, was er vielleicht nicht kriegen wird, gar nicht will.
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Valeria Bruni-Tedeschi erzählt in "Forever Young" von der Schauspielschule, die sie selbst besucht hat - von Lehrern, die mit Schülern knutschen und Drogen nehmen.
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