Neues Album von „Fontaines D.C.“:Die Unmöglichkeit der Liebe

Lesezeit: 5 Min.

„Eine unserer irischsten Eigenschaften ist das eklatante Desinteresse an den Regeln der englischen Sprache“: Grian Chatten und seine Band „Fontaines D.C.“. (Foto: Theo Cottle)

Acid-Schwoferei, Gesang, der durch Glasscheiben schneidet – und leider eine gewisse Nähe zu BDS-Gedanken: eine Begegnung mit den musikalisch brillanten „Fontaines D.C.“.

Von Joachim Hentschel

Stichwort Rock: Ist da 2024 noch Hoffnung? Also auch jenseits des neuen Deep-Purple-Albums, bei dem alle schon ausrasten, weil es nicht ganz so schlimm ist wie erwartet? Und abgesehen von den regelmäßig ausgerufenen Sensationen aus England, die bei genauem Hinhören so klingen, als hätte jemand 1979 unter einem Londoner Tresen feucht aufgewischt und die Bröckchen ein paar Jahrzehnte lang trocknen lassen?

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