Filmtipp des Tages:Um Leben und Tod

Astrid (Julia Jentsch) und ihr Ehemann Markus (Bjarne Mädel) erwarten ein Kind. Bei einem Arztbesuch erfahren sie, dass ihr ungeborenes Baby einen schweren Herzfehler hat und unter dem Down-Syndrom leidet - Astrid ist bereits in der 24. Woche schwanger. Im zweiten Spielfilm von Anne Zohra Berrached, der in diesem Jahr auf der 66. Berlinale Premiere feierte, müssen die Eltern nun entscheiden, ob das Kind leben darf. Das Drama zeigt dabei, wie stark die Pränataldiagnostik in die Wirklichkeit der Figuren eingreift. Nach "Zwei Mütter" spielt Berrached in "24 Wochen" erneut mit Fiktion und Realität: Zwar sind die Hauptfiguren mit prominenten Schauspielern besetzt - die Ärzte und Psychologen sind jedoch reale Personen. Am Donnerstag findet im Monopol-Kino eine Sondervorstellung mit Podiumsdiskussion statt.

24 Wochen, Regie: Anne Zohra Berrached, Deutschland 2016, Sondervorführung mit Podiumsdiskussion: Do., 22. September, 18.30 Uhr, Monopol-Kino, Schleißheimer Str. 127, 38888493

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