Filmtipp des Tages:Mit dem Pferd zurück ins Leben

Dokumentarfilm über zwei traumatisierte Soldaten und eine Soldatin

"Ich war wieder in Afghanistan, heute Nacht." Sätze wie dieser fallen häufig in "Stiller Kamerad" . Für die Soldatinnen und Soldaten, die im Dokumentarfilm von Regisseur Leonard Hollmann porträtiert werden, ist der Kriegseinsatz in Afghanistan noch nicht vorbei. Ständig durchleben sie in Albträumen und Panikattacken die traumatischen Erlebnisse ihres Fronteinsatzes wieder. Nachdem klassische Therapieformen der Bundeswehr nicht geholfen haben, suchen sie auf dem Hof von Claudia Swierczek nach Hilfe. In jahrelanger Arbeit hat sie eine Therapieform mit Pferden entwickelt, die bei besonders hartnäckigen Fällen einer posttraumatischen Belastungsstörung helfen soll. In diesem ebenso unaufgeregten wie intimen Film begleitet Regisseur Hollmann drei der Soldaten bei ihrem Kampf zurück ins Leben.

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Stiller Kamerad, D 2017, Regie: Leonard Hollmann, Montag 18. Februar, 17 Uhr, Arena Filmtheater, Hans-Sachs-Straße 7, t 260 32 65

© SZ vom 18.02.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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