Filmtipp des Tages:Facetten einer Persönlichkeit

Porträt über die umstrittene Rapperin Mathangi "Maya" Arulpragasam

Wie viel Politik steckt in der Popmusik? In der Kunst der britischen Rapperin M.I.A. allemal genug, um sie als eine unabhängige, umstrittene Stimme der multikulturellen Jugend zu bezeichnen. Aber nicht nur weil ihre Lieder und Musikvideos politische Aussagen enthalten: Das ganze Leben von Mathangi "Maya" Arulpragasam alias M.I.A. ist von der Politik geprägt worden. Geboren in London, kehrt sie immer wieder zurück nach Sri Lanka, in die Heimat ihrer Familie, wo die studierte Dokumentarfilm-Regisseurin den Bürgerkrieg in Bildern festhält. Aus diesem und anderen privaten Material ist das Porträt "Matangi/Maya/M.I.A." () entstanden. Der Regisseur Steve Loveridge verdichtet es mit seinem eigenen Stoff und macht daraus eine chronologische, aber untypische Biografie einer kontroversen Künstlerin.

Matangi/Maya/M.I.A., Regie: Steve Loveridge, OmdU, Freitag, 23. November, 19.10 Uhr, Monopol, Schleißheimer Straße 127, t 38 88 84 93; weitere Termine am Samstag, Sonntag und Mittwoch

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