Filmtipp des Tages:Der Vorstellungskraft auf die Sprünge helfen

Regisseur Erik Schmitt erzählt von einer jungen Frau, die sich in ihrer Heimatstadt Berlin auf die Suche nach einem Schatz macht

Wenn man die Zeit doch nur zurückdrehen könnte. Die junge Frau Cleo (Marleen Lohse) träumt davon, eine verschollene magische Uhr wiederzufinden, um den frühen Tod ihrer Eltern zu verhindern. Beseelt von großer Fantasie spaziert sie durch ihre Heimatstadt Berlin, auf deren Straßen und Brücken sie viele Geheimnisse vermutet. Das Langfilmdebüt des 1980 in Mainz geborenen Regisseurs Erik Schmitt bewegt sich im Stile der "Fabelhaften Welt der Amélie" durch die bunte Welt der Vorstellungskraft von Cleo, die auf ihrer Reise immer wieder in der schwarz-weißen Vergangenheit der Hauptstadt landet. Nachdem Schmitt mit seinen Kurzfilmen bereits mehr als 100 Festival- und Filmpreise gewann, zum Beispiel den Deutschen Kurzfilmpreis 2011, erschafft er mit "Cleo" nun ein buntes Kinomärchen in Spielfilmlänge. Auf der Suche nach kleinen Schätzen in der Großstadt trifft die rothaarige Träumerin nicht nur urbane Legenden und verrückte Typen, sondern auch den Abenteurer Paul (Jeremy Mockridge), der nicht nur verborgene Pfade der pulsierenden Metropole, sondern auch Cleos Herz ergründet. An diesem Dienstag gibt es zwei Vorführungen in Anwesenheit des Filmteams. Das Publikum kann somit gleich zwei verborgene Welten entdecken: die kleinen Geheimnisse von Cleos fantastischer Heimatstadt und die Hintergründe der Produktion.

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Cleo , Regie: Erik Schmitt, Dienstag, 30. Juli, 19 Uhr, Monopol, Schleißheimer Str. 127, t 38 88 84 93; 21.15 Uhr, Open-Air-Kino "Kino, Mond & Sterne", Seebühne im Westpark, t 82 98 90 00

© SZ vom 30.07.2019 / lhma - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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