Wenn sich Schriftsteller, Künstler oder Filmemacher mit der deutsch-jüdischen Geschichte auseinandersetzen, geht es meist um das dunkelste Kapitel. Selten um Erfolgsgeschichten. Doch diese sollten von den grausamen Ereignissen nicht überschattet werden, sagt Isabel Gathof. Die Regisseurin fing 2013 an, sich mit dem ersten jüdischen Maler zu beschäftigen, der eine weltweite Bekanntheit erreichte: Moritz Daniel Oppenheim (1800 bis 1882). Vier Jahre später stellte sie ihren Dokumentarfilm vor, für den sie sich mit Kunsthistorikern, Nachfahren des Historienmalers und Porträtierten unterhalten hat. Bei der Sondervorführung an diesem Sonntagvormittag im City-Kino wird Gathof für ein anschließendes Regiegespräch zur Verfügung stehen.
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Moritz Daniel Oppenheim , Regie: Isabel Gathof, Sonntag, 28. Oktober, 11 Uhr, City-Kino, Sonnenstraße 12, t 59 19 83