Akropolis Bonjour - Monsieur Thierry macht Urlaub
Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von YouTube angereichert
Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von YouTube angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.
Doris Kuhn: In der französischen Eherettungskomödie zwingt ein nervender Gatte seine Frau und zwei erwachsene Kinder zu einer Reise an den griechischen Strand. Ziel ist, romantische Erinnerungen zu wecken, um die bevorstehende Scheidung zu verhindern. Es passiert das Erwartbare: Er lernt Demut, sie lernt Vergebung, Beharrlichkeit siegt. François Uzan fügt dem Genre nichts Neues hinzu, und das Alte bietet nur deshalb Lacher, weil die Schauspieler hingebungsvoll versuchen, durch exzessiven Klamauk aus dem Feelgood-Gefängnis auszubrechen.
Ant-Man and the Wasp: Quantumania
Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von YouTube angereichert
Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von YouTube angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.
Magdalena Pulz: Diesen Marvel-Film von Regisseur Peyton Reed kann selbst Super-Symphaticus Scott Lang, gespielt von Paul Rudd, nicht retten: Ant-Man und seine Familie werden unfreiwillig in das Quantenreich gesogen, "ein Universum unter unserem Universum". Dort erwarten sie nicht nur die verrücktesten Landschaften und Wesen, sondern auch ein Krieg zwischen "Kang, dem Eroberer" (dem nächsten "Avengers"-Endboss-Bösewicht, solide gespielt von Jonathan Majors) und den Bewohnern dieser Welt. Natürlich kann die Insektenhelden-Familie da nicht unbeteiligt zuschauen. Ein Film mit netten kleinen Gags, der aber am Ende im Chaos ertrinkt.
Bigger Than Us
Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von YouTube angereichert
Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von YouTube angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.
Lilian Köhler: Seit Melati zwölf Jahre alt ist, setzt sie sich gegen die Plastikverschmutzung ihrer Heimat Indonesien ein. Im Dokumentarfilm von Produzentin Marion Cotillard und Regisseurin Flore Vasseur sucht Melati Gleichgesinnte und trifft auf sechs weitere junge Menschen, die für das Klima und für Menschenrechte kämpfen. Doch so sehr die Errungenschaften der Aktivisten zum Staunen anregen, übertönen sie auch den eigentlichen Appell: Fangt endlich an, euch zu engagieren!
Final Cut of the Dead
Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von YouTube angereichert
Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von YouTube angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.
Sofia Glasl: Es ist beinahe rührend, mit welcher Beharrlichkeit sich der französische Filmemacher und Oscarpreisträger Michel Hazanavicius an der Filmgeschichte abarbeitet. Nach Spionage- und Stummfilmen sowie dem Hausheiligen des französischen Kinos, Jean-Luc Godard, ist nun ein eher abseitiges Genre dran: der asiatische Low-Budget-Zombiefilm. Sein Remake des japanischen Überraschungshits "One Cut of the Dead" aus dem Jahr 2017 setzt der Geschichte um eine Filmcrew, die bei einem Zombie-Dreh von echten Untoten angegriffen wird, noch eine Meta-Ebene obendrauf: einen französischen Regisseur, der ein Remake dreht - leider ein Gag, der die knappen zwei Stunden Laufzeit durchgehend ums Überleben ringt.
Sharper
Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von YouTube angereichert
Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von YouTube angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.
Tobias Kniebe: Die reine Seele in diesem Film ist ein New Yorker Milliardärssohn, der Dads Business verachtet und lieber einen hippen Buchladen betreibt. Zur Strafe kriegen er und sein Vater es mit Berufsbetrügern zu tun (Sebastian Stan, Julianne Moore und mehr), die ihren Opfern in elaborierten Inszenierungen das Geld aus der Tasche ziehen. Man begreift schnell, dass hier alles immer anders ist, als man denkt, und Benjamin Caron weiß das stylisch zu inszenieren. Hinter den vielen obercleveren Wendungen aber wirkt dieser hochglänzende Thriller für Apple TV+ am Ende ziemlich leer.
Vogelperspektiven
Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von YouTube angereichert
Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von YouTube angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.
Martina Knoben: Alle Vöglein sind schon da? Von wegen. Weitgehend unbemerkt sterben mehr und mehr Arten aus, was verloren geht, zeigt Jörg Adolph in seiner Doku: die Schönheit der Tiere (oft in Zeitlupe),ihr Fremdsein (fliegen können!). Sein Film ist aber nicht nur eine Natur-, sondern vor allem eine Menschendoku. Adolph begleitet Norbert Schäffer, Vorsitzender des Landesbundes für Vogel- und Naturschutz in Bayern (LBV), bei seinen Missionen zur Rettung der Vögel, außerdem besucht er den früheren Verleger und charismatischen Vogel-Nerd Arnulf Conradi. Der Film wirkt manchmal etwas unfokussiert, war gerade noch beim Lummensprung (bitte googeln!) in Helgoland, dann ist er den Zugvögeln nach Afrika gefolgt. Zusammengehalten aber wird er von der Faszination für Vögel, deren langsames Sterben auch uns eine Warnung sein muss.