Birgitte Nyborg hat für ihre Partei Wahlen gewonnen. Sie hat ihrem Land gezeigt, dass nicht nur Männer Machtpoker können, und dabei auch Sympathien außerhalb des eigenen Lagers gewonnen. Ihre politischen Weggefährten hat sie dann aber maximal vor den Kopf gestoßen: Die fiktive Politikerin, die seit 2012 im Zentrum der viel gerühmten dänischen Serie „Borgen“ steht, gründet in Staffel drei eine neue Partei. Nimmt von der alten Personal und Wählerstimmen mit. Wichtiger als die gemeinsame Vergangenheit ist in der Politik eben die richtige Wette auf die Zukunft. Kalkül schlägt Kameradschaft.
Filmmusik in Polit-Serien:Und alles klingt wie „House of Cards“
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Vom Polit-Thriller „Borgen“ bis zur Doku über Sahra Wagenknecht: Wenn es im Fernsehen um politische Macht geht, ertönen auf einmal Geigen und Fanfaren. Über ein erstaunliches Musik-Phänomen.
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Donald Trump gründet eine Firma für den Handel mit Kryptowährungen – auch um Allianzen zu schmieden: Das Silicon Valley kann seiner fanatischen Ideologie ohnehin immer mehr abgewinnen.
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