Der Regisseur Barry Jenkins musste nicht lange überlegen, wo die Weltpremiere seines neuen Spielfilms stattfinden sollte. Vor zwei Jahren stellte er beim Toronto International Film Festival (TIFF) schon "Moonlight" vor, jene Coming-of-Age-Geschichte eines jungen schwarzen Homosexuellen, die später den Oscar als bester Film gewann. Dass sein mit Spannung erwarteter Nachfolgefilm "If Beale Street Could Talk" auch beim TIFF startet, ist für den 38-Jährigen nur folgerichtig. Er habe die Drehbücher 2013 parallel geschrieben, weshalb die Filme "ein Paar" bilden würden, sagte Jenkins in Toronto: "Der Unterschied ist nur, dass "Moonlight" die Familie darstellt, in der ich aufwuchs, und "Beale Street" jene Familie zeigt, in der ich gerne groß geworden wäre."
Filmfestival Toronto:Vier Witwen auf Millionenjagd
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Beim Filmfestival in Toronto präsentiert "Moonlight"-Regiestar Barry Jenkins sein neues Werk "If Beale Street Could Talk" und Schauspielerin Geena Davis zeigt eine Dokumentation zur "Me Too"-Debatte.
Von Matthias Kolb
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