Kulturstaatsminister Wolfram Weimer ringt weiter darum, die Filmförderung auf neue Beine zu stellen. Eigentlich sieht der Koalitionsvertrag vor, dass Filmproduktionen hierzulande weniger Steuern zahlen und dass die Streamer zu Investitionen in die deutsche Branche verpflichtet werden. Doch stattdessen soll nun der Bund die Mittel für Filmproduktionen von 133 Millionen auf 250 Millionen jährlich erhöhen, zunächst für drei Jahre. So steht es in dem am Mittwoch durch das Kabinett beschlossenen Entwurf des Bundeshaushalts 2026.
KulturpolitikMit eingebauter Daumenschraube
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Die darbende deutsche Filmbranche wartet auf den Neustart der Filmförderung durch einen Beitrag der Streamer. Nun aber springt erst mal der Bund ein – und Kulturstaatsminister Wolfram Weimer steht unter Druck.

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Antisemitismus, Filmförderung, Hilfen für die Verleger – den Ex-Publizisten Wolfram Weimer erwarten in seinem Amt als Kulturstaatsminister viele Aufgaben.
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