Dass es in Cannes auch um Filmkunst geht, ist klar. Zunächst einmal ist das Festival aber auch der Ort, an dem innerhalb von zwölf Tagen ungefähr 80 Prozent der französischen Rosé-Jahresproduktion weggesoffen werden. Vielleicht waren es auch mal knapp 100 Prozent, aber Gérard Depardieu kommt ja nicht mehr, wegen seiner juristischen Baustellen.
Cannes-Eröffnung:Nimm das, Berlinale
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Mit einem fulminanten Programm zeigt Cannes, warum es als wichtigstes Filmfestival der Welt gilt. Aber auch jenseits des Kinos könnte es aufregend werden. Stichwort: "Me Too".
Von David Steinitz

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Schlimm, schlimm, aber zuständig ist keiner: Claudia Roth sowie die alte und die neue Festival-Chefin erklären sich vor dem Kulturausschuss des Bundestags zum Antisemitismus-Eklat auf der Berlinale.
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