Kinofilm "Der vermessene Mensch":Schuld, mit der man leben kann

Lesezeit: 4 min

Schauspieler Leonard Scheicher und Girley Charlene Jazama in "Der vermessene Mensch". (Foto: Willem Vrey / Studiocanal)

Lars Kraume wollte in "Der vermessene Mensch" den Genozid an den Herero und Nama thematisieren. Doch sein Film verharmlost und verunklart die Ereignisse.

Von Jörg Häntzschel

Es ist nicht leicht, einen Völkermord wie den der Deutschen an den Nama und Herero einzugestehen. Deshalb hat sich Deutschland erst 2015 dazu durchgerungen und weigert sich auch nach jahrelangen Verhandlungen, Reparationen zu leisten.

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