Es ist nicht leicht, einen Völkermord wie den der Deutschen an den Nama und Herero einzugestehen. Deshalb hat sich Deutschland erst 2015 dazu durchgerungen und weigert sich auch nach jahrelangen Verhandlungen, Reparationen zu leisten.
Kinofilm "Der vermessene Mensch":Schuld, mit der man leben kann
Lesezeit: 5 min
Sie kann rechnen, sprechen soll sie aber nicht. Alexander Hoffmann (Leonard Scheicher) und Kezia Kambazembi (Girley Charlene Jazama) in "Der vermessene Mensch".
(Foto: Willem Vrey / Studiocanal)Lars Kraume wollte in "Der vermessene Mensch" den Genozid an den Herero und Nama thematisieren. Doch sein Film verharmlost und verunklart die Ereignisse.
Von Jörg Häntzschel
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Geldanlage
Das sind die besten Dividenden-Aktien im Dax
Wissenschaft im Alltag
Kochen zwei Mathematiker Kaffee
Psychologie
Wie man im Alter geistig fit bleibt
Tantra
"Es geht darum, die Schranke des Tabus zu durchbrechen"
Anorexie
Sie wollte leben, aber nicht essen