Festival:Mit Widerhaken

Etgar Keret und Daniel Kehlmann eröffnen die Deutsch-Israelischen Literaturtage unter dem Motto "Im Neuland" in Berlin.

Von Hans-Peter Kunisch

Etgar Keret und Daniel Kehlmann - keine schlechte Kombination zur Eröffnung von "Im Neuland", den 10. deutsch-israelischen Literaturtagen, die seit 2005 vom Goethe-Institut und der Heinrich-Böll-Stiftung organisiert werden, alternierend in Deutschland und Israel. Im Berliner Deutschen Theater trafen sich am Mittwochabend zwei befreundete Meister der gut konstruierten Erzählung. Wobei Keret, der israelischen Wirklichkeit entsprechend, weniger glatt und hermetisch operiert, mit mehr Widerhaken, alltagsnah und exzentrisch zugleich.

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