Ferien und Föderalismus:Wann genau ist eigentlich Sommer?

Ferien und Föderalismus: Die Grenzen des Sommers verschwimmen wie bei einer Fata Morgana: Freibad in Halle an der Saale bei 37 Grad.

Die Grenzen des Sommers verschwimmen wie bei einer Fata Morgana: Freibad in Halle an der Saale bei 37 Grad.

(Foto: Hendrik Schmidt/dpa)

In NRW sind die Ferien schon zu Ende, in Bayern gingen sie gerade erst los. Und überall sind sie zu kurz. Über eine flirrende Jahreszeit.

Von Peter Richter

Der Sommer sei "sehr groß" gewesen, heißt es zwar in diesem Rilke-Gedicht, das Gerhard Schröder einst so schön aufsagen konnte. Aber wie lang er war, darüber schweigt der Poet. Das ist auch verständlich, denn da wird das Thema eher prosaisch, manchmal sogar fast ärgerlich und zwar besonders dann, wenn es um den Teil des Sommers geht, der als Ferien nutzbar ist, als Sommer im engeren Sinn, als zeitlicher Zusammenhang von Urlaubsreisen, Kirschenklauen und ausführlichen Freibadtagen. Für die Schüler, Lehrer und Eltern in Nordrhein-Westfalen ist der jetzt zum Beispiel schon wieder vorbei. Für die in Bayern ging er eben erst los.

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