Zur Zukunft Österreichs:Wenn man nur vergessen könnte

Regierungskrise in Österreich: Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz

Sebastian Kurz (ÖVP), früherer Bundeskanzler von Österreich, am Tag seines Rücktritts.

(Foto: Georg Hochmuth/dpa)

Die kontinuierliche Korruption ist das Zermürbende an Österreich. Dass dieselben Fraktionen immer wieder gewählt werden das Unverständliche. Vielleicht kommt es ja doch ganz anders?

Gastbeitrag von Ferdinand Schmalz

Nach einer Woche, in der sich Peter Filzmaier, ORF-Chef-Politologe, der in seinen politischen Wettervorhersagen meist punktgenau die aktuellen Temperaturlagen trifft, dreimal für das am Vortag Vorhergesagte entschuldigen musste, weil dann jeweils doch alles anders kam, nach einer solchen Woche, in der ÖVP-Landeshauptleute über Nacht von glühenden Kurz-Unterstützern zu dessen erbittertsten Gegnern wurden, fällt ein Blick in die Zukunft des Landes Österreich schwer, das doch schon einiges gesehen hat in den vergangenen Jahren. Wäre man als Drehbuchautor für die nächste Staffel von "House of Kurz" verantwortlich, müsste man sich nun ernsthaft fragen, was kann denn noch kommen? Haben wir nicht alles mehr als ausgereizt?

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