Corona und Geschlechtergleichheit:Alles auf Anfang?

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Der öffentliche Raum gehört Frauen nicht, sie müssen ihn immer erst erobern - und das ist meist ein weiter Weg: Frauendemonstration in München 1975. (Foto: Jürgen Schneck)

Nur wer sich frei bewegen kann, hat einen Anteil an der Macht: Warum die Ausgangsbeschränkungen Frauen oft härter treffen als Männer - und warum das Ende der Krise für sie wieder einen Rückschritt bedeuten kann.

Von Susan Vahabzadeh

Eigentlich liegt es auf der Hand, dass der Ausnahmezustand, den das Coronavirus hinaufbeschworen hat, für Männer und Frauen nicht dasselbe ist - denn die Pandemie ist eine Krise des öffentlichen Raums. Und der war noch nie gerecht unter den Geschlechtern aufgeteilt.

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