Kino„Wenn ein Kind die Hauptrolle spielt, ist das immer ein Risiko“

Lesezeit: 5 Min.

„Der erste Drehtag war schlimm“: Fatih Akin bei der Weltpremiere von „Amrum“ während der Filmfestspiele in Cannes.
„Der erste Drehtag war schlimm“: Fatih Akin bei der Weltpremiere von „Amrum“ während der Filmfestspiele in Cannes. (Foto: Pascal Le Segretain/Getty Images)

Fatih Akin über schwierige Casting-Entscheidungen, schauspielerisch begabte Filmtiere und sein Drama „Amrum“, das von den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs erzählt.

Interview von David Steinitz

Die Nordseeinsel Amrum, Anfang 1945. In Fatih Akins neuem Kinofilm erlebt der zwölfjährige Nanning den Zusammenbruch des Dritten Reichs als persönliche Katastrophe. Seine Mutter, eine glühende Nationalsozialistin, stürzt in eine Depression und verweigert das Essen. Ihr Sohn will sie aufmuntern und stolpert durch einen Frühling des Leids und des Umbruchs, aber auch des Abenteuers. Dazu gehören eine Robbenjagd und die erste Begegnung mit dem Tod. Die Geschichte basiert auf den Kindheitserinnerungen von Akins Mentor, dem Regisseur Hark Bohm. Der schrieb auch das Drehbuch, konnte es mit seinen 86 Jahren aber nicht mehr selbst verfilmen. Die Dreharbeiten waren eine Herausforderung, sagt Akin, nicht zuletzt wegen der vielen Tiere.

Zur SZ-Startseite

Kino
:„Ich habe mir vor Angst fast in die Hose gemacht“

Dwayne Johnson, Ex-Wrestler und Hollywoods größter Actionstar, stellt sich im Drama „The Smashing Machine“ einer ganz neuen Herausforderung: Schauspielen. Eine Begegnung.

SZ PlusVon David Steinitz

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: