Was wäre, wenn ich irgendwann anders gehandelt, anders geliebt und gelebt hätte? Diese ewigen Fragen stecken in dem bunten, schnellen, lustigen und teilweise auch sehr irren Film "Everything Everywhere All at Once" (EEAAO), der seit bald einem Jahr in vielen Kinos der Welt läuft, sich durch Festivals und unterstützt von einer wachsenden Zahl von Fans neben James Bond, Marvel-Superhelden und "Top Gun: Maverick" behaupten konnte, was heute nur noch sehr selten geschieht - und der ein zweites und drittes Leben zu haben scheint, was wiederum gut zu diesem Film als Gesamtphänomen passt.
"Everything Everywhere All at Once" im Streaming:Kung-Fu mit Sexspielzeug
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Achtung, Besuch aus dem Multiversum: Stephanie Hsu, Michelle Yeoh und Ke Huy Quan in "Everything Everywhere All at Once".
(Foto: Allyson Riggs/Leonine Studios)Ein irrer Multiversumstrip mit asiatischer Heldin? Hollywood hatte den Film "Everything Everywhere All at Once" nicht auf der Rechnung - bis die Fans sprachen.
Von David Pfeifer
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