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Es ging wieder rund, beim Eurovision Song Contest, dieses Jahr in Moskau. Svetlana Loboda aus der Ukraine...
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....hatte sich muskelbepackte Go-Go-Tänzer als Gladiatoren zur Verstärkung für ihre musikalisch eher einfach gestrickte Disconummer geholt.
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Auch Alexander Rybak aus Norwegen, der "Harry Potter" mit der Geige, bot optisch eine gelungene Show...
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...vergaß darüber aber die Musik nicht. Das überzeugte: Der in Weißrussland geborene 23-Jährige kam bei dem Schlagerwettbewerb mit seinem selbstgeschriebenen Lied "Fairytale" mit riesigem Abstand auf den ersten Platz.
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Der von dem gutaussehenden jungen Sänger mit Geigenspiel unterlegte, an irischen Folk erinnernde Märchensong erhielt 387 Punkte und die bisher höchste Wertung in der Grand-Prix-Geschichte.
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Keine Chance lies er damit zum Beispiel Jade Ewen. Die britische Sängerin, die sich von Musical-König Sir Andrew Lloyd Webber am Klavier begleiten ließ, hatte sich mit ihrer Ballade mehr als den fünften Platz versprochen. Genauso wie...
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...die türkische-belgische Sängerin Hadise, die mit ihrem Bauchtanz-Poplied auf dem vierten Rang landete.
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Platz zwei sicherte sich Island: Mit Sängerin Yohanna stand hier eine Künstlerin mit starkem Ausdruck im Mittelpunkt.
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Den dritten Platz gewannen für Aserbaidschan der Komponist Arash und die Germanistikstudentin AySel mit karibischen und persischen Klängen, dazu ein Schuss Brit-Pop und viel Pathos: Ein harmonischer Augen- und Ohrenschmaus.
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Das jüdisch-arabische Duo Noa und Mira warb mit seinem Song "There Must Be Another Way" für Frieden und Versöhnung im Nahen Osten.
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Und für Star-Flair beim diesjährigen Grand Prix sorgte neben Webber die französische Chanson-Sängerin Patricia Kaas, die allein auf der Bühne stand und einen Begeisterungssturm im Publikum auslöste. Sie belegte Platz 8.
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Die erst 17-jährige Sängerin Kejsi Tola aus Albanien wirkte ungeachtet ihrer discotauglichen Ethno-Elektro-Nummer und festen Stimme etwas steif.
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Aus Finnland kamen Waldo's People mit wildem Stampfpop und Rap im Stile eines DJ Bobo sowie fackelschwingenden Feuertänzern. Publikum und Jury fanden daran jedoch überhaupt keinen Gefallen, die Finnen kamen nur auf den letzten Platz.
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An der Optik kann es beim Deutschen Beitrag nicht gelegen haben: Doch Dita von Teeses Reize nutzen wenig...
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...denn am Ende sprang nur der 20. Platz unter 25 Teilnehmern für...
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...Sänger Oscar Loya (29) heraus, den Teese mit einer Tanzeinlage unterstützte.
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Loya war zusammen mit Komponist und Produzent Alex Christensen (r.) angetreten.
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"Wir haben gerockt", befand Christensen nichtsdestotrotz. Das Bild des Grand Prix werde der Auftritt von Dita von Teese mit Oscar Loya sein. Und Christensen lobte zugleich den Gewinner Alexander Rybak. Der Norweger...
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...konnte sein Glück kaum fassen. Gleich nach der Show...
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...begann für ihn die große Party...
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...zusammen mit seinen Fans in der Halle, die extra aus Norwegen angereist waren.
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