Eröffnung der Leipziger BuchmesseBis die Stimme bricht

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Der belarussische Schriftsteller Alhierd Bacharewitsch wird mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet.
Der belarussische Schriftsteller Alhierd Bacharewitsch wird mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet. (Foto: Hendrik Schmidt/dpa)

Das Publikum hält neun Reden bis zum Häppchenempfang durch, der belarussische Autor Alhierd Bacharevič gewinnt einen Preis, ein Triangelspieler rührt zu Tränen: Der Festakt zur Eröffnung der Leipziger Buchmesse bietet herzzerrzeißende Mini-Momente.

Von Bernhard Heckler

Im Gewandhaus, dem schönen Konzertsaal in der Leipziger Innenstadt, klemmt im Sessel schon bedrohlich vielseitig das Programm des Eröffnungsabends der Buchmesse. Vor solchen Veranstaltungen nichts essen: immer ein Fehler. Nicht weniger als fünf Begrüßungs– und Grußworte hängen wie ein buchstabengewordenes Intervallfasten über dem eigentlichen Ereignis des Abends: der Verleihung des Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung an den belarussischen Schriftsteller Alhierd Bacharewitsch.

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