Meist stand sein Name auf Filmplakaten eher klein und unter denen seiner Star-Kollegen. Trotzdem war Ernest Borgnine in Hollywood und im Fernsehen jahrzehntelang höchst erfolgreich. Sein größter Moment: James Dean und Spencer Tracy den Oscar wegzuschnappen. Nun ist er mit 95 Jahren verstorben. Sein Leben in Bildern.
Mit "Marty" (1955) feierte Ernest Borgnine seinen größten Erfolg. Für die Rolle des einsamen Metzgers bekam er sowohl den Oscar als bester Darsteller als auch einen Golden Globe.
In einem AFP-Interview 2007 gab der Schauspiel-Veteran angehenden Mimen den Rat mit auf den Weg, sich "zuerst einen richtigen Job zu besorgen". "Lerne etwas über das Leben, und dann lerne dein Handwerk. Und trage keine Sonnenbrille auf der Leinwand, weil du das für cool hältst. Die Augen sind das größte Kapital eines Schauspielers."
Text und Bildauswahl: Süddeutsche.de/dpa/AFP/ihe/cag