Éric Toledano im Interview:"Minus mal minus ergab plötzlich plus"

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Éric Toledano, hier mal ohne seinen Partner Olivier Nakache, verwandelt soziale Themen in Blockbuster. (Foto: Verleih)

Der französische Kinokassen-König Éric Toledano über die erstaunlich reale Geschichte hinter seiner Tragikomödie "Alles außer gewöhnlich" - und anstehende Filmvorführungen im Élysée-Palast.

Von Tobias Kniebe

Mit seinem Partner Olivier Nakache bildet Éric Toledano das bekannteste Filmemacherduo des französischen Kinos, die beiden machen alles zusammen. Ihr großer Durchbruch war die Komödie "Intouchables / Ziemlich beste Freunde" im Jahr 2011, die in Frankreich zwanzig Millionen Menschen in die Kinos lockte und in Deutschland noch mal neun. Mit solchen Erfolgen im Rücken hat man freie Hand für die nächsten Projekte, und diese Freiheit haben Toledano und Nakache für ihr neues Werk "Hors normes / Alles außer gewöhnlich" genutzt. Der Film erzählt die reale Geschichte eines Kampfes, schwer autistischen Jugendlichen eine Teilnahme am Leben zu ermöglichen, und funktioniert doch immer noch als Komödie. Zum Interview erscheint Toledano ausnahmsweise allein, sein Partner ist verhindert. Seine Expressivität und Begeisterungsfähigkeit reichen aber für zwei.

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