Süddeutsche Zeitung

Erfolg von Kinofilmen:Hypes und Herdentiere

Ein erfolgreicher Film sollte Sandra Bullock auf dem Plakat haben, und wer Regie führt ist eigentlich egal. Die Bilder zum Interview mit Thorsten Hennig-Thurau.

Iron Man 2 wird in Deutschland gut laufen, meint Thorsten Hennig-Thurau, schließlich ist es ja eine Fortsetzung. Eher schädlich dürfte aber sein, dass es sich um einen Superheldenfilm handelt.Foto: Verleih

Til Schweiger hat für sich eine ganz bestimmte Marke etabliert: Er ist gut in romantischen Komödien. Genau deshalb ...Foto: Verleih

... sollte ihn sein Erfolg in Inglorious Basterds viel mehr freuen, als der Erfolg der Zweiohrküken.Foto: Verleih

Ein schrecklicher Film, aber trotzdem erfolgreich: Kampf der Titanen wurde heftig beworben, deshalb kamen viele Zuschauer, weswegen dann noch mehr Zuschauer kamen.Foto: Verleih

Avatar war ein klassischer Überraschungserfolg, trotz des wahrsinnigen Produktionsbudgets. Ein Film von schlichter Dramaturgie, sagt Hennig-Thurau, aber ein Film der die Zukunft des Kinos zeigte.Foto: Verleih

Wen man für einen erfolgreichen Film besetzen muss, wenn man garantiert kein Risiko eingehen will? Sandra Bullock natürlich in einer romantsichen Komödie wie Ein Chef zum Verlieben.Foto: Verleih

Völlig egal dagegen ist laut Hennig-Thuraus Berechnungen, welcher Regisseur einen Film dreht. Deswegen steht der Name von Steven Spielberg auch so klein auf diesem Plakat.Foto: Verleih

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.939496
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
N/A
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.