„Emilia Pérez“ im Kino:Es darf gesungen werden

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Wie lässt man eine Karriere als Kartell-König hinter sich? Karla Sofía Gascón ist „Emilia Pérez“. (Foto: Shanna Besson/AP)

Ein mexikanischer Drogenboss träumt von einer Geschlechtsumwandlung, und der französische Regisseur Jacques Audiard erzählt diese wilde Geschichte als Musical: der Kinofilm „Emilia Pérez“.

Von Fritz Göttler

„Du riechst wie Papa ... das mag ich“, sagt der Bub zur Tante Emilia – sie ist ihm ganz nah, drückt ihn noch einmal herzlich beim Zubettgehen. Es ist ein schöner intimer, gleichwohl bizarrer Moment. Denn Emilia ist der Papa beziehungsweise: Sie war es.

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