Janosch Schobin über ein schmerzhaftes GefühlEinsam ist man nicht allein

Lesezeit: 4 Min.

Alleinsein kann erfrischend und notwendig sein – sofern man es freiwillig ist.
Alleinsein kann erfrischend und notwendig sein – sofern man es freiwillig ist. (Foto: Christian Charisius/dpa)

Singles, Teenager, Senioren: Gibt es immer mehr Einsamkeit? Ein Soziologe  widerspricht und sagt: Das steht uns erst noch bevor.

Von Thomas Steinfeld

Das Alleinsein muss kein unglückliches Schicksal sein. Viele Menschen können längere Zeit für sich sein, ohne das als unangenehm zu empfinden. Sie gedeihen sogar, wenn sie allein sind, wenn sie sich ganz einem Buch hingeben oder Löcher in die Luft gucken können. Einsamkeit ist ferner eine Voraussetzung für konzentriertes Arbeiten, ohne sie gäbe es keine Mönche, keine Künstler, keine Forscher.

Zur SZ-Startseite

SZ-Interview
:„Es regiert der reine Tumult“

Politikwissenschaftler Herfried Münkler über Donald Trump, die transatlantische Hysterie dieser Tage, die zerstörerische Macht der Smartphones für die Demokratie und die erratische deutsche Außenpolitik der vergangenen Jahre.

SZ PlusInterview von Moritz Baumstieger und Alexander Gorkow

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: