Pandemie der Einsamkeit:Leere Städte, leere Häuser, leere Blicke

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Letzte Frau in Manhattan: Lupita Nyong'o in dem Film „A Quiet Place: Tag 1“. (Foto: Verleih)

Im Kino ist gerade viel Einsamkeit zu sehen. Warum das eine Reaktion auf die zunehmende Vereinsamung der Gesellschaft ist – und was der Boom des Horrorfilms damit zu tun hat. 

Von Susan Vahabzadeh

Was wurde eigentlich aus New Yorks Image als Stadt, die niemals schläft? Auf der Leinwand war sie in den vergangenen Monaten erstaunlich oft als menschenleere Wüste zu sehen. In „Wolfs“ beispielsweise irren George Clooney und Brad Pitt als Assistenten für ganz besondere Fälle mit einer vermeintlichen Leiche durch die entvölkerte Nacht, und es dauert über eine Stunde, bis sie endlich auf eine Menschenansammlung in einem Nachtclub treffen.

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