"Einhundertvier" im Kino:Bis der Letzte gerettet ist

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104 Migranten drängen sich an Bord der "Eleonore". Bis sie an Land gehen dürfen, dauert es - kein Hafen will sie aufnehmen. (Foto: UCM.One)

"Einhundertvier" zeigt Seenothilfe im Mittelmeer, in Echtzeit. Im Film erfährt man nichts, was man nicht längst hätte wissen können - er ist dennoch ein starkes Dokument.

Von Martina Knoben

Einhundertvier. So viele Menschen sind auf dem Schlauchboot, das die Crew der Eleonore erspäht. Die Eleonore ist ein Schiff der Nichtregierungsorganisation "Mission Lifeline", die Bootsflüchtlinge in Seenot im Mittelmeer rettet. Im Fall der Einhundertvier ist Hilfe dringend nötig: Das Schlauchboot, das in der SAR-Zone vor der libyschen Küste herumdümpelt, verliert Luft, eine Naht ist geplatzt. Es droht zu sinken.

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