Ehepaar Klarsfeld:Zwei gegen die braunen Schergen

Beate Klarsfeld ist in Deutschland vor allem für die Ohrfeige bekannt, die sie im November 1968 dem sehr höflichen Kurt Georg Kiesinger verpasste. Eindrücke aus dem Leben der Nazi-Jäger.

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Beate und Serge Klarsfeld 1979

Quelle: Wilhelm Leuschner/dpa

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Kennengelernt am Tag, an dem der Mossad endlich Eichmann schnappte: die Klarsfelds 1979 in Köln.

Beate Klarsfeld im Bundestag in Bonn 1968

Quelle: dpa

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Beate Klarsfeld ist vor allem für die Ohrfeige bekannt, die sie Kurt Georg Kiesinger im November 1968 auf einem Parteitag der CDU verpasste.

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Quelle: Wiersch/AP

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Beate Klarsfeld am Tag ihres Gerichtstermins am 1. April 1971 wegen der versuchten Entführung von Kurt Lischka. Sie wurde zu 16 Tagen Haft verurteilt.

Klarsfeld And Supporters

Quelle: Getty Images

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Trotzdem erreichten die Klarsfelds, dass das Gesetz, das Lischka und andere Naziverbrecher schützte, geändert wurde.

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Quelle: Campion/AP

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Sie bekamen Morddrohungen und Bomben per Post. Am 6. Juli 1979 detonierte eine Bombe in Serges Klarsfelds Auto. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

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Quelle: Herbert Knosowski/AP

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Ohne den Einsatz von Serge und Beate Klarsfeld hätten wohl viele NS-Verbrecher einen gemütlichen Lebensabend genossen.

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Quelle: Michel Lipchitz/AP

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Sie jagten Klaus Barbie, Alois Brunner und französische Kriegsverbrecher wie Jean Leguay und René Bousquet.

Nazi hunters Beate Klarsfeld and Serge Klarsfeld react after being awarded by German ambassador to France at her residence in Paris

Quelle: Charles Platiau/Reuters

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Für ihren Einsatz "gegen Antisemitismus und die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen" erhielten sie das Bundesverdienstkreuz.

© SZ.de/jobr
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