Die Memoiren von Edgar Reitz:Jeder Tag ein Film

Die Memoiren von Edgar Reitz: "Die Sehnsucht will weg von der Heimat, die Wehmut will zurück zu ihr": Szene aus "Heimat".

"Die Sehnsucht will weg von der Heimat, die Wehmut will zurück zu ihr": Szene aus "Heimat".

(Foto: Mary Evans/imago images)

Die Lebenserinnerungen des großen Deutschland-Chronisten Edgar Reitz.

Von Susan Vahabzadeh

Am Ende dieses Buches sind die "Heimat"-Filme und ihr Schöpfer endgültig untrennbar verschmolzen. Der Filmemacher Edgar Reitz hat immer wieder sein eigenes Leben, von der Kindheit im Hunsrück und dem Aufbruch in München, in die inzwischen sechzig Stunden umfassende Fernsehreihe einfließen lassen. Man kann sie getrost sein Lebenswerk nennen . "Ich glaube", sagte er, als er mit dem Schreiben der "Heimat" begonnen hatte, zu seinem Produzenten, "ich habe in meinem Garten eine Ölquelle gefunden." So steht's zumindest in seinen Memoiren, "Filmzeit, Lebenszeit: Erinnerungen".

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