Echo-Verleihung 2014:Mit Helene durch die Nacht

Bei ihrem zweiten Auftritt als Echo-Moderatorin stand Helene Fischer in jeder Hinsicht im Mittelpunkt. Nebenbei wurden auch noch zahlreiche Preise an internationale und nationale Stars vergeben und womöglich ein Live-Rekord aufgestellt.

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Bei ihrem zweiten Auftritt als Echo-Moderatorin stand Helene Fischer in jeder Hinsicht im Mittelpunkt. Nebenbei wurden auch noch zahlreiche Preise an internationale und nationale Stars vergeben und womöglich ein Live-Rekord aufgestellt. Zwei Echos, Gesangseinlagen und natürlich die Moderation der Show selbst - Helene Fischer war bei der Echo-Verleihung in Berlin allgegenwärtig. Unter anderem gab sie ihren Hit "Atemlos durch die Nacht" zum besten. 28 Preise hatte die Deutsche Phonoakademie zu vergeben - mehr als in die dreistündige, mit zahlreichen Liveauftritten versehene Gala passten. Nur etwa 20 Auszeichnungen wurden in der live in der ARD übertragenen Show überreicht.

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Als internationaler Stargast war unter anderem Sängerin Shakira geladen. Sie sang "Can't Remember to Forget You". Den Fantastischen Vier zufolge war sie im Helene-Fischer-Lookalike-Outfit erschienen - nicht umgekehrt wohlbemerkt.

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Auch die australische Sängerin Kylie Minogue stellte ihren aktuellen Song dem Berliner Publikum vor.

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Robbie Williams wurde als bester Künstler in der Kategorie Rock/Pop International geehrt. Er bedankte sich per Videobotschaft mit einer Liebeserklärung an Deutschland, samt Heiratsantrag.

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In der Kategorie Rock/Alternative National hatte im Vorfeld die Nominierung der umstrittenen Gruppe Frei.Wild für Diskussionen gesorgt. Die Band hatte daraufhin ihre Teilnahme am Echo abgesagt. Der Preis ging am Ende an die Sportfreunde Stiller.

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Den Hit des Jahres landete Avicii mit "Wake me up", er gewann auch in der Sparte Electronic Dance Music. Musikproduzent Mousse T. (rechts im Bild) überreichte dem Schweden die Ehrung schon im Vorfeld der Verleihung. Zu sehen gab es in der Show nur ein Video.

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Max Herre gewann in der Kategorie Hip-Hop/Urban National und trat mit dem US-Jazz-Musiker Gregory Porter live auf.

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Ina Müller, selbst ernannte Fachfrau für "Saufen, Singen, Sabbeln", erhielt den Preis in der Kategorie Künstlerin Rock/Pop National. "Damit ist der Pop eindeutig in den Wechseljahren angekommen, glaube ich", sagte die 48-Jährige. Sängerin Anna Loos ging als Laudatorin scherzhaft in die Knie.

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Zu ihrem 25-jährigen Bühnenjubiläum spielten die Fantastischen Vier 25 Titel aus einem Vierteljahrhundert in 250 Sekunden - den Angaben der Produzenten zufolge ein Rekord, bei dem Leadsänger Smudo seine Stimme auch noch mit Gas verfremdete.

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Ein weiterer Live-Auftritt des Abends kam von Marteria ("Kids", "OMG!") und Miss Platnum.

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Die Shanty-Künstler von Santiano - vor kurzem ebenfalls in der ARD beim ESC-Vorentscheid "Unser Song für Dänemark" noch gescheitert, gewannen in der Sparte Volkstümliche Musik.

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Adel Tawil ("Lieder") wurde als bester deutscher Newcomer geehrt. Damit bekam er seinen ersten Echo-Preis als Solo-Künstler. "So richtig Newcomer bin ich natürlich auch nicht", gab er zu. Schließlich feierte er doch auch schon mit Annette Humpe als Duo Ich + Ich Chart-Erfolge. Als beste Newcomerin International wurde Schlagersängerin Beatrice Egli gekürt.

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Den Preis für die beste Gruppe Rock/Pop National nahm die Band The BossHoss aus den Händen ihres ehemaligen Jurykollegen Rea Garvey (links im Hintergrund) von The Voice of Germany entgegen.

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Die Britin Birdy, nicht einmal 18 Jahre alt, wurde zur besten Künstlerin im Bereich Rock/Pop International gekürt.

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Helene Fischer, und immer wieder Helene Fischer - der Star der Show trat zwischendurch auch im Duo mit dem britischen Sänger James Blunt auf.

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Tim Bendzko (rechts), der sich selbst über den Echo als bester Künstler im Bereich Rock/Pop National freuen durfte, überreichte seinem Kollegen Peter Maffay den Echo für soziales Engagement.

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Die Schweizer Dieter Meier (links) und Boris Blank alias Yello nahmen zusammen die Auszeichnung für ihr Lebenswerk entgegen.

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Der Elektro-Musiker DJ Koze bekam den Kritikerpreis für sein Album "Amygdala". Die Quoten für die im Ersten übertragene Show verbesserten sich im Vergleich zum Vorjahr. 4,21 Millionen Zuschauer (das entspricht einem Marktanteil von 15,0 Prozent) verfolgten ab 20.15 Uhr die Verleihung des Musikpreises. Bei Helene Fischers Einstand als Echo-Moderatorin 2013 wurden noch 3,73 Millionen Zuschauer gemessen. Eine vollständige Übersicht zu den Preisträgern des Echo 2014 findet sich hier.

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