Dramolett:Schweigblockaden

Mann sitzt hinter Papierstapel an Schreibtisch model released Copyright xMEVx ALLMVAID013AR01

Zehntausende Blatt Papier bedruckt die Stadt Freising im Monat. Jetzt will man auf Recyclingpapier umsteigen.

(Foto: imago/allOver-MEV)

Warum sind Sie nicht Autorin und Autor geworden? Ein denkbares Gespräch mit Irene Gerbeldinger und Hans-Joachim Parzmann über die Kunst des Nicht-Schreibens.

Von Alex Rühle

Alljährlich werden zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse Autorinnen und Autoren befragt, wie es sich so lebt als Schriftsteller: Schreibblockaden? Einsamkeit beim Schreiben? Kann man davon leben? Wo haben Sie nur immer Ihre Ideen her? Meist erzählen dann alle immer dasselbe, schwierig, schön, große Verantwortung. Viel interessanter ist es, normale Menschen zu fragen, warum Sie nicht Schriftsteller geworden sind und wie es sich so lebt mit dieser radikalen Entscheidung. Wir haben Irene Gerbeldinger und Hans-Jürgen Parzmann, zwei ebenso passionierte wie unbekannte Nichtschreiber, zu Freud und Leid des literarischen Schweigens befragt. Parzmann, 56, war lange Jahre Bürokaufmann und arbeitet heute bei einem großen Logistikunternehmen, Gerbeldinger, 40, ist Gesundheitsreferentin in einer niedersächsischen Kleinstadt.

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