Kürzlich wieder im Kennedy Center, Kenny Barron spielte. „Der lyrischste Pianist unserer Zeit“, soll ihn Jazz Weekly mal genannt haben, so stand es im Programm. Jedenfalls ist Kenny Barron ein großartiger Pianist, 81 Jahre alt, geboren in der Zeit von Franklin D. Roosevelt. 15 US-Präsidenten hat er bisher überstanden, und er kann nichts dafür, dass er mit Nachnamen genauso heißt wie der jüngste Sohn von Donald Trump mit Vornamen.
Trump als Vorsitzender des Kennedy CenterEs tut so weh
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Weltoffen, tolerant, vielseitig: Im Kennedy Center in Washington fühlte man sich bisher geschützt vor Donald Trumps Manövern. Jetzt hat der US-Präsident beschlossen, auch dieses Zentrum der Kultur an sich zu reißen. Zeit für wehmütige Erinnerungen an große Kunst.
Von Peter Burghardt, Washington

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