Süddeutsche Zeitung

Doku "Michael Moore in Trumpland":Überraschung!

So pointiert wie seine sonstigen Filme ist Michael Moores neue Doku nicht. Sie ist in erster Linie ein Appell an die Amerikaner.

Filmemacher Michael Moore in einer Szene seines Dokumentarfilms "Trumpland", mit dem er die Wahl beeinflussen will.

Am vergangenen Dienstag kündigte er überraschend die Premiere seines Films an, der noch am selben Tag in New York und am darauffolgenden in Los Angeles gezeigt werden sollte.

Vor dem Kino IFC Center in New York standen die Leute Schlange. Schließlich wurde der Film nur auf einer einzigen Leinwand gezeigt.

Draußen vor dem Kino gibt's sogar Trump-Kunst: Die Installation "All-Seeing Trump" ist eine Art Wahrsage-Maschine einer anonymen Künstlergruppe aus Brooklyn.

Michael Moores "Trumpland" ist nicht besonders unterhaltsam - diese Attraktion vor dem Kino hingegen mutet höchst amüsant an.

Letztlich ist der Film eine Art One-Man-Show, mit einem predigenden Michael Moore (hier zu sehen in einer Szene aus dem Film) in der Hauptrolle.

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