Bei der ersten Documenta 1955 wurden auch Werke von Künstlerinnen und Künstlern gezeigt, deren Lebenswege durch Krieg oder Nationalsozialismus gebrochen waren. Drei Lebensgeschichten.
Documenta:Künstler, die nicht sein durften
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Emy Garbe-Roeder arbeitete Zeit ihres Lebens an "künstlerischer Straffung", wie sie sagte. Im Gegensatz zu ihren Künstlerfreunden Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel ist sie heute kaum bekannt.
(Foto: picture alliance/akg-images)Die eine war Dienstmädchen, die zweite Bildhauerin, der dritte Jude: Bei der ersten Documenta stellten drei Künstler aus, deren Lebenswege durch Krieg oder Nationalsozialismus gezeichnet waren. Ein Blick auf ihre Geschichten.
Von Sandra Danicke
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