Mit losen Sprüchen ist das so eine Sache: Seit durchsickerte, dass Wolfgang Orthmayr als Geschäftsführer der Documenta in Kassel der geschassten Annette Kulenkampff nachfolgen wird, klebt an dem ehemaligen Musikmanager der Satz, den er bei seiner Vorstellung in Kassel gesagt haben soll: Er sei "gut darin, Dinge zu verkaufen, die keiner braucht". Ins Englische übersetzt kursierte die Ansage zwischen Warschau, London und Berlin.
Documenta-Krise:Der König der Kasseler Löwen
Der neue Geschäftsführer Wolfgang Orthmayr kommt aus dem Musical-Geschäft. Die Probleme die Großausstellung wird er nicht lösen können. Ihre Existenz steht auf dem Spiel.
Von Catrin Lorch
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