Eine Stadt wie Kassel kann sehr ruhig sein an einem frühen Sonntagmorgen. Da wirkt es wie eine Vision, eine von der beunruhigenden Sorte, wenn Panzer herandonnern. "Aber die waren ganz real", erzählt Hendrik Folkerts, Kurator der Documenta 14. Warum auch nicht? In der nordhessischen Stadt gebe es immer noch Rüstungsfabriken. Und doch fragt man sich, wenn man diese Geschichten hört: Wo bin ich hier gelandet?
Rundgang:Echt jetzt
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Wie das Ende eines Märchens: Die Kasseler Documenta, das größte Kunstereignis der Gegenwart, ist eröffnet. Die dort ausgestellten Werke zeigen nicht weniger als einen neuen Realismus für das 21. Jahrhundert.
Von Catrin Lorch