Blühende Landschaften: „Spätestens seit Anfang der 90er-Jahre, als die Disco- und Clubkultur so richtig Fahrt aufnahm, schossen Künstler und Performer aus dem Boden wie Schneeglöckchen im Frühling“, so beginnt das Statement der neu gegründeten DJ-Allianz. Seit Anfang Oktober engagiert sich die Kreuzung aus Gewerkschaft, Berufsverband und Interessengemeinschaft mit aktuell 200 Mitgliedern für die Anliegen der Szene. Auch die internen: Das Überangebot von Dienstleistern habe dazu geführt, dass „die ohnehin schon ausgestreckten Ellenbogen in der Branche zusätzlich mit Abwehrverhalten“ verstärkt werden, schreibt der Verband. Was das genau bedeutet, erklärt Vorstand Stefan Kietz, der eine Agentur für DJs betreibt und selbst auflegt.
Berufsverband für DJs:„Nehmen Sie den Skandal um den Song ‚L’amour toujours‘ …“
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Die DJ-Allianz will als Lobbyverband Ansprechpartner für die Politik sein. Vorstand Stefan Kietz über die Spaltung der Branche – und die Frage, wie man einen guten DJ findet.
Interview von Laetitia Feddersen

KI und Popmusik:Wo werden sie noch singen?
Musik wird erst durch echte Künstler und ihren Wahnsinn genial? Wunschdenken. KI schreibt jetzt Songs, die manchmal lässiger sind als die von Menschen. Ein paar Experimente mit der Technik und die Frage, was sie für die Welt bedeuten wird.
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