Mit Biopics ist es so eine Sache: Ein Leben, das aufregend genug war, verfilmt zu werden, sprengt automatisch den Rahmen eines Films. Viele Filmbiografien haken ein Sammelsurium von Aspekten ab, die besseren konzentrieren sich auf einen. „Die Fotografin“ konzentriert sich auf Bilder vom Tod, vom Ende des Zweiten Weltkriegs. Das hat seinen Sinn, raubt aber der Heldin einen Teil ihrer schillernden Vielschichtigkeit.
Kriegsdrama „Die Fotografin“ im Kino:Was vom Glamour übrig blieb
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Ellen Kuras’ Film „Die Fotografin“ erzählt von der amerikanischen Kriegsreporterin Lee Miller. Eine Paraderolle für Kate Winslet – aber ein unvollständiges Bild.
Von Susan Vahabzadeh
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