Nachruf auf Diane KeatonEin richtiger Mensch zwischen all den Hollywoodmarionetten

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„Ich konnte in Sekundenschnelle losheulen, explodieren, verzeihen, mich verlieben, mich entlieben, alles innerhalb weniger Augenblicke“: Diane Keaton.
„Ich konnte in Sekundenschnelle losheulen, explodieren, verzeihen, mich verlieben, mich entlieben, alles innerhalb weniger Augenblicke“: Diane Keaton. (Foto: Sophie Sahara/WWD via Getty Images)

Die große Schauspielerin Diane Keaton, die durch „Der Pate“ und „Der Stadtneurotiker“ weltberühmt wurde, ist tot. Eine Verneigung.

Von David Steinitz

Was Hollywoods Schattenseiten angeht, hat Diane Keaton nie ein Blatt vor den Mund genommen. Sie hat die Filmbranche als Brandbeschleuniger für Essstörungen beschrieben, 2013, in ihrer Autobiografie „Damals heute“. Sie berichtet darin ausführlich über ihren Kampf mit Bulimie. Darüber, dass sie kaum eine Kollegin kennengelernt habe, die nicht aufs Schwerste mit ähnlichen Problemen gekämpft habe. Und darüber, dass sich kaum jemand traue, diese fatale Gewichtsfixierung der Filmindustrie öffentlich anzuprangern.

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