Deutsches Theater Berlin:Schwestern von gestern

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Wuchtig und schweigsam: Peter Kurth, Verwandlungskünstler. (Foto: Arno Declair)

Wer hat nochmal behauptet, das Deutsche Theater Berlin sei ja immer so langweilig? Jetzt gibt es dort jedenfalls zwei herausragende Premieren von Karin Henkel und Armin Petras.

Von Peter Laudenbach

Das Deutsche Theater Berlin hat sich, besonders unter schlecht gelaunten Theaterkritikern, den Ruf einer so gediegenen wie langweiligen Institution erarbeitet: schon alles redlich und okay, aber weit davon entfernt, Maßstäbe zu setzen oder gar aufregend zu sein. Jetzt aber bescheren Karin Henkel und Armin Petras dem Theater zwei Premieren, die dieses Bild heftig widerlegen und selbst missmutigste Theaterkritiker ziemlich beglückt zurücklassen.

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