Reform der Filmförderung:Was dem deutschen Kino fehlt

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Komisch, berührend, radikal: Der Film "Toni Erdmann" mit Peter Simonischek und Sandra Hüller. (Foto: Komplizen Film; NFP/dpa)

Liegt es nur an den Förderstrukturen, dass der deutsche Film nicht besser ist? Keineswegs. Vor allem müssten seine Kreativen wieder entfesselt werden.

Gastbeitrag von Roland Zag

Der deutschen Filmwelt steht womöglich Großes ins Haus: Kulturstaatsministerin Claudia Roth stellt grundlegende Änderungen der Förderrichtlinien spätestens für Ende 2024 in Aussicht. Endlich! Erst die Trennung von kultureller und wirtschaftlicher Förderung - darin sind sich die meisten einig - kann dem hiesigen Kinoschaffen zu mehr Konkurrenzfähigkeit und Resonanz verhelfen.

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