Deutscher Fernsehpreis 2009:"Ich nehme den Preis an"
In Köln feiert das Deutsche Fernsehen sich selbst und Alfred Biolek bekommt den Ehrenpreis. Die Veranstaltung überrascht mit einer gehörigen Portion Selbstironie.
Die Bilder
In Köln feiert das Deutsche Fernsehen sich selbst und Alfred Biolek bekommt den Ehrenpreis. Die Veranstaltung überrascht mit einer gehörigen Portion Selbstironie. Die Erwartungen an den Deutschen Fernsehpreis waren hoch. Johannes B. Kerner gab sich auf dem roten Teppich im Vorfeld trotzdem gelassen.Foto: dpa
Axel Milberg - nominiert als bester Hauptdarsteller - mit seiner Ehefrau Judith vor Veranstaltungsbeginn. Gewonnen hat am Ende ein anderer.Foto: dpa
Sonja Kraus folgte der Einladung zum Deutschen Fernsehpreis ebenso wie ...Foto: dpa
... das Schauspieler-Ehepaar Jan Josef Liefers und Anna Loos.Foto: dpa
Durch den Abend führten Bastian Pastewka und Anke Engelke als Volksmusik-Pärchen "Wolfgang und Anneliese". In Tracht und mit viel zu vielen Zähnen im Mund brachten sie eine gehörige Portion Selbstironie in die Veranstaltung.Foto: dpa
Aber die Hauptpersonen des Abends waren die Gewinner. Den Deutschen Fernsehpreis als beste Schauspielerin nahm Senta Berger für ihre Darstellung einer alternden Diva in dem Film "Schlaflos" mit nach Hause.Foto: AP
Als bester Schauspieler wurde in diesem Jahr ein Österreicher geehrt, der auch als Kabarettist bekannt ist: Joseph Hader bekam den Deutschen Fernsehpreis für seine Rolle in dem Drama "Ein halbes Leben".Foto: dpa
Den Ehrenpreis überreichte Alice Schwarzer Alfred Biolek, der die Auszeichnung gerne entgegen nahm. Nicht ohne einen Seitenhieb auf ...Foto: dpa
... Marcel Reich-Ranicki, der den Preis im vergangenen Jahr abgelehnt hatte: "Verehrter Marcel Reich-Ranicki, ich bitte um Verständnis, ich nehme den Preis an."Foto: AP
Eine Anspielung auf den Literaturkritiker Reich-Ranicki ließ sich auch Thomas Gottschalk nicht nehmen, der sich über den Preis für die beste Unterhaltungssendung freute: "Eine Katastrophe den Preis bekommen zu haben. Die Katastrophe wäre aber größer gewesen, wenn ich ihn nicht gekriegt hätte."Foto: dpa
Der Preis für den besten Film ging an Roland Suso-Richters "Mogadischu". Christian Berkel spielt in dem Drama um die Entführung der "Landshut" im Deutschen Herbst Bundeskanzler Helmut Schmidt.Foto: dpa
Ein junges Team wurde in der Kategorie "Beste Comedy" ausgezeichnet: Die "TV-Helden" schnappten den Preis so erfahrenen Komikern wie Hape Kerkeling oder Oliver Welke vor der Nase weg.Foto: dpa
"Mich gibts wirklich" - Mit einem Seitenhieb auf den NDR-Drehbuchskandal bedankte sich Drehbuchautorin Silke Zertz für ihren Preis.Foto: dpa
Als bester Nebendarsteller wurde Florian Bartholomäi ausgezeichnet, als ...Foto: dpa
... beste Nebendarstellerin die Schauspielerin Anna Fischer.Foto: dpa
Der Förderpreis ging an die Kinderschauspieler aus dem Film "Die Wölfe".Foto: dpa
Die Auszeichnung für die beste Reportage hielten am Ende des Abends Journalist Klaus Kleber und Regisseurin Angela Andersen für "Die Bombe" in der Hand. Foto: dpa(sueddeutsche.de/holz/gla)