„Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim“ im Kino:Triumph der vergessenen Kriegerin

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Geschickt im Umgang mit dem Schwert: Die Königstochter Héra Hammerhand wehrt sich gegen altmodische Rollenbilder und entscheidet sich für ein Leben als Kriegerin. (Foto: Warner)

Im „Herr der Ringe“-Urtext war sie namenlose Randfigur, jetzt schwingt Héra Hammerhand endlich das Schwert in Warners Animations-Spin-off „Die Schlacht der Rohirrim“. Tolkien-Fans waren skeptisch - aber es lohnt sich. 

Von Florian Kaindl

Wenn man es genau nimmt, hat die Gesellschaft im „Herrn der Ringe“ dasselbe Problem wie heutige moderne Gesellschaften: Frauen sind unterrepräsentiert. Mutige Krieger, Hobbits und Zauberer wie Aragorn, Frodo und Gandalf stehen in epischen Schlachten im Mittelpunkt, die weiblichen Charaktere, und mögen sie noch so stark, tapfer und klug sein, bleiben eher am Rand. Eine solch vermeintlich vergessene Heldin ist Héra Hammerhand.

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