Denis Scheck hat gerade "Schecks Kanon" veröffentlicht - seine Liste der 100 wichtigsten Werke der Weltliteratur. Tolstoi ist dabei, aber auch "Tim und Struppi". Am SZ-Stand auf der Frankfurter Buchmesse unterhält der Literaturkritiker sich mit Jens Bisky, Sachbuchredakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung. Es geht um Peter Handke und um Entenhausen. Um Literatur als Mount-Everest-Besteigung, aber auch als Begleiter durch dunkle Zeiten: "Ich hätte die Krisen in meiner Biografie nicht überstanden, wenn mir Literatur nicht mehrfach das Leben gerettet hätte", sagt Scheck. Er meint es nicht als Metapher.
Das Gespräch können Sie hier hören: